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eNOVA weist auf die Notwendigkeit öffentlicher Förderung von Forschung und Innovation für eine nachhaltige und resiliente Mobilität “Made in Germany” hin

Berlin, 18.1.2024

Grüne und digitale Transformation der Mobilität ist in Gefahr
Deutschland steht an einem Scheidepunkt. Der Wunsch nach sicherer, nachhaltiger, aber auch erschwinglicher Mobilität ist stärker denn je. Elektromobilität und automatisiertes Fahren weisen den Weg in die Zukunft. Zugleich gerät die Wertschöpfung durch geopolitische Krisen, Lieferengpässe und globalen Wettbewerb enorm unter Druck. Die Automobil- und Zulieferindustrie spürt hohe Unsicher-heiten und muss Investitionen und Standortentscheidungen für Entwicklung und Produktion überden-ken. Das trifft nicht nur große, sondern auch kleine und mittelständische Unternehmen (KMU), die häufig von wenigen Kunden abhängen, diesen aber Agilität verleihen. Hinzu kommt, dass vermehrt Elektro-fahrzeuge aus China auf den Markt drängen. Leicht wird übersehen, dass deren technische Fortschritte und günstige Preise auf hoher staatlicher Subventionierung beruhen, während sie bei Qualitäts-, Sozial- und Umweltstandards hier gültige Normen und Verpflichtungen nur schwer erfüllen können.

Massive Investitionen in Forschung und Entwicklung (FuE) sind gerade jetzt unabdingbar
Um die bevorstehenden Veränderungen in der Automobil- und Zulieferindustrie zu meistern und den Standort Deutschland und Europa zu stärken braucht es auch künftig gute Ideen, technologische Innovationen und mutigen Gestaltungswillen. Nur mit wesentlichen Weiterentwicklungen in den Bereichen Effizienz und Energieverbrauch, Kreislaufwirtschaft und Nachhaltigkeit sowie Vernetzung, Automatisierung und Digitalisierung kann die Transformation der Mobilität „Made in Germany“ gelingen, Wirkung für Bürgerinnen und Bürger entfalten und die nötigen Ökosysteme und Wertschöpfungs-strukturen hervorbringen. Dies ist dringend und auch entscheidend, um sich gegenüber einer zunehmend offensiven Standortpolitik von Ländern wie USA und China zu behaupten. Deren Milliardensubventionen und attraktiven Rahmenbedingungen zielen darauf ab, mit effizienter und synergetischer Kombination von energieeffizienten Antrieben, Digitalisierung und Shared Mobility das Automobil neu zu erfinden. In Reaktion darauf ist es für hiesige Unternehmen entscheidend, sich auf ihre Erfolgsfaktoren zu besinnen. Dabei müssen Kompetenzen neu ausgerichtet, technologische Souveränität bewahrt und die Fähigkeit zur globalen Kooperation auf Augenhöhe sichergestellt werden.

Öffentliche FuE-Förderung erweist sich als zentraler Hebel für das Ökosystem
Der Erfolg der deutschen Automobil- und Zulieferindustrie fußt auf soliden Investitionen in FuE. Durch eine frühe Identifikation und Förderung von neuen Ideen und Konzepten gelangen kontinuierlich innovative Technologien zur Produktreife, die Fahrzeuge und Mobilitätsangebote attraktiv und zuver-lässig machen und damit Wettbewerbsvorteile sichern. Die öffentliche Förderung von FuE spielt dabei eine zentrale Rolle; sie setzt Anreize für unternehmensübergreifende Kooperationen im vorwettbe-werblichen Rahmen und für eine enge Verzahnung mit der Wissenschaft sowie KMUs. Sie ist damit ein wesentlicher Hebel dafür, gemeinsam kreative neue Lösungen hervorzubringen, zu entwickeln und zu validieren, ehe seitens der Industrie in die Umsetzung investiert wird. Die Katalysatorwirkung der FuE-Förderung stärkt die Wertschöpfungskette, ermöglicht eine frühe Standardisierung und beschleunigt Innovationen. Die nationale Beteiligung an europäischen Förderprogrammen stärkt zusätzlich die Innovationskraft und Zusammenarbeit deutscher Unternehmen mit ausländischen Partnern.

An langfristigen Roadmaps orientierte Förderprogramme müssen Bestand haben
Die Kürzung oder gar der Wegfall öffentlicher FuE-Förderung für nachhaltige und intelligente Fahrzeuge und Mobilität würde die Unsicherheit in der aktuellen Situation gravierend erhöhen und hätte weitreich-ende Konsequenzen für die Zusammenarbeit von Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft. Koopera-tionsbeziehungen und Netzwerke in der Forschungs- und Innovationslandschaft würden erodieren und damit die Wettbewerbsfähigkeit des Standorts Deutschland geschädigt. Die im eNOVA Strategiekreis Automobile Zukunft zusammengeschlossenen Unternehmen betonen die Bedeutung langfristig angelegter öffentlicher FuE-Förderprogramme verbunden mit förderlichen Rahmenbedingungen. Angesichts der aktuellen Diskussionen über den Bundeshaushalt warnen sie eindringlich vor den Folgen eventueller Verzögerungen oder leichtfertiger Kürzungen. Sie möchten Verwaltung und Politik dazu einladen, anhand von Roadmaps und Positionspapieren gemeinsam die Bedarfe bei Forschung, Entwicklung und Innovation zu diskutieren und nötige Rahmenbedingungen zu identifizieren.

eNOVA Strategiekreis Automobile Zukunft
Der eNOVA Strategiekreis Automobile Zukunft ist eine Allianz relevanter Industrieunternehmen aus den Schlüsselbranchen Automobil, Batterien, Halbleiterkomponenten, Elektrotechnik, Vernetzung. Er erarbeitet im vorwettbewerblichen Dialog Empfehlungen für Programme der Förderung von Forschung, Entwicklung und Innovation in den Bereichen Elektrifizierung, Automatisierung und Vernetzung und stimmt diese mit der Wissenschaft und einem erweiterten Kreis von Unternehmen ab. Er konzentriert sich dabei auf das Gesamtsystem Fahrzeug und dessen Schnittstellen für Strom, Daten und Verkehr.
Folgende Unternehmen gehören dem eNOVA Strategiekreis Automobile Zukunft als Partner an: Audi, AVL, BMW, Bosch, Continental, Elmos, FORVIA HELLA, Infineon, NXP, Schaeffler, Valeo, Vitesco Technologies und ZF. eNOVA wird durch einen Wissenschaftskreis unterstützt. Der eNOVA Strategiekreis Automobile Zukunft ist im Lobbyregister des Deutschen Bundestags registriert.

Kontakt:
Kerstin Mayr, stellv. Sprecherin von eNOVA, AVL Deutschland GmbH
Dr. Gereon Meyer, Geschäftsstelle eNOVA Strategiekreis Automobile Zukunft
bei der VDI/VDE Innovation + Technik GmbH
E-Mail: gereon.meyer@vdivde-it.de
www.strategiekreis-automobile-zukunft.de

Maßnahmenpaket: eNOVA empfiehlt Förderung von F&E für die beschleunigte Einführung des automatisierten und vernetzten Fahrens in der Stadt.

Die gegenwärtige COVID-19 Pandemie und die damit verbundene wirtschaftliche Krise stellen Wirtschaft und Gesellschaft vor erhebliche Herausforderungen. Dies zeigt sich auch im Bereich der Mobilität, wo beispielsweise der Trend zu Sharing-basierten Lösungen zunächst durch Hygieneanforderungen und Abstandsgebote infrage gestellt ist, während die Automobil- und Zulieferindustrie mit Einbrüchen bei der Nachfrage und Ausfällen in den Lieferketten zu kämpfen hat. Aus Sicht des eNOVA Strategiekreises Automobile Zukunft trägt die Krise jedoch das Potential in sich, die Mobilitätstransformation zugunsten von Nachhaltigkeit, Inklusion und Sicherheit zu beschleunigen. Insbesondere das automatisierte und vernetzte Fahren auf den höheren Stufen (4 und 5) und in komplexen städtischen Umgebungen gewinnt an Bedeutung, da es durch COVID-19 besonders gefährdeten Menschen wie z.B. Älteren den Zugang zu individueller Mobilität ohne Ansteckungsgefahr bieten kann. Beispiele hierfür sind fahrerlose Shuttles oder Lieferroboter. Diese Einschätzung kommt aktuell auch im neuen Meilenstein der Forschungsroadmap von eNOVA für 2035 „Integrierte, nachhaltige und nutzerfreundliche Mobilität durch intelligentes, nahtloses, automatisiertes Zusammenwirken von Fahrzeug, Infrastruktur und Mensch“ zum Ausdruck.

Die entscheidenden Hürden auf dem Weg dorthin liegen in der Gewährleistung der Sicherheit des automatisierten, vernetzten Fahrens, im Nachweis bzw. in der Validierung der automatisierten Fahrfunktionen und im Bereich des Zusammenwirkens des Fahrzeugs und digitaler Infrastruktur. Wenn diese Herausforderungen jetzt koordiniert und lösungsorientiert durch Forschung und Entwicklung entlang der Wertschöpfungskette von den Schlüsseltechnologien der vertrauenswürdigen Elektronik über die systemische Integration und Validierung bis zur Einbettung der Fahrzeuge in die Infrastrukturen von Daten und Verkehr angegangen werden, dann besteht aus der Sicht von eNOVA die einmalige Chance, dass Deutschland seine Führungsposition beim Thema AVF ausbaut und sich im internationalen Wettbewerb exzellent behauptet.

Vor diesem Hintergrund empfiehlt des eNOVA Strategiekreis Automobile Zukunft, im Rahmen der Konjunkturmaßnahmen der Bundesregierung die öffentliche Förderung von vorwettbewerblichen Forschungs- und Entwicklungsvorhaben, die die Hürden für die Einführung von AVF höherer Stufen (4 und 5) in der Stadt grundlegend und nachhaltig überwinden. Die Vorschläge sind im Einzelnen in den aktuellen Positionspapieren von eNOVA ausgeführt, die zusammengenommen ein aufeinander abgestimmtes Paket von Fördermaßnahmen entlang der Wertschöpfungskette bilden:

Darüber hinaus wird eine enge Abstimmung mit den Partnerships Key Digital Technologies (KDT) und Connected, Cooperative and Automated Mobility (CCAM) des kommenden Forschungsrahmenprogramms der Europäischen Union, Horizon Europe, empfohlen. Diese sollte um ein Important Project of Common European Interest (IPCEI) in der strategischen Wertschöpfungskette „Clean, connected and automated vehicles“ ergänzt werden, um die im Bereich AVF bestehende Kompetenz in Innovationen von Fahrzeugen und Infrastrukturen auf hohen Ebenen der Technology Readiness überführen zu können, die europäische Harmonisierung zu unterstützen und internationale Wettbewerbsfähigkeit zu sichern.

Der eNOVA Strategiekreis Automobile Zukunft ist eine Allianz relevanter Industrieunternehmen aus den Schlüsselbranchen Automobil, Batterien, Halbleiterkomponenten, Vernetzung, Elektrotechnik und Lösungen für den Leichtbau. Er erarbeitet im vorwettbewerblichen Dialog Empfehlungen für Programme der Förderung von Forschung, Entwicklung und Innovation in den Bereichen Elektrifizierung, Automatisierung und Vernetzung und stimmt diese mit der Wissenschaft und einem erweiterten Kreis von Unternehmen ab. Er konzentriert sich dabei auf das Gesamtsystem Fahrzeug und seine Schnittstellen für Strom, Daten und Verkehr. Folgende Unternehmen gehören dem eNOVA Strategiekreis Automobile Zukunft als Partner an: Audi, BMW, Bosch, Continental, Elmos, Hella, HERE, Infineon, NXP, Schaeffler und ZF sowie Heraeus und Leoni als assoziierte Partner. eNOVA wird durch einen Wissenschaftskreis unterstützt.

Kontakt:

Bo Habermann, Sprecher von eNOVA, AUDI AG                                                                            
Prof. Hans-Christian Reuss, stellvertretender Sprecher von eNOVA, FKFS, Universität Stuttgart

Dr. Gereon Meyer
Geschäftsstelle eNOVA Strategiekreis Automobile Zukunft bei der
VDI/VDE Innovation + Technik GmbH
E-Mail gereon.meyer@vdivde-it.de                                                                                                 
www.strategiekreis-automobile-zukunft.de

HERE verstärkt den eNOVA Strategiekreis Automobile Zukunft mit Kompetenzen im Bereich Daten für automatisiertes Fahren und nachhaltige Mobilität

Der eNOVA Strategiekreis Automobile Zukunft hat den Geodatendienstleister HERE als neuen Partner aufgenommen. Damit erweitert eNOVA sein Kompetenzspektrum um Navigations- und Kartendaten als Schlüssel für das automatisierte und vernetzte Fahren (AVF).  HERE, ein Unternehmen mit Wurzeln in Deutschland und Europa, verfolgt das Ziel, hochpräzise, echtzeitfähige und dreidimensionale Karten des Verkehrsgeschehens zu entwickeln, die unter anderem auch wetterbasierte, situationsbezogene Daten einbinden.

Bo Habermann (AUDI), Sprecher von eNOVA, begrüßt die Zusammenarbeit mit HERE. Mit Blick auf den neuen Meilenstein des Strategiekreises für 2035‚ Integrierte, nachhaltige und nutzerfreundliche Mobilität durch intelligentes, nahtloses,  automatisiertes Zusammenwirken von Fahrzeug, Infrastruktur und Mensch, stellt er heraus: „Vollautomatisiertes Fahrens (Level 4) kann nur dann sicher gelingen, wenn die fahrzeugbasierte Umfelderkennung um cloudbasierte Verkehrsdaten ergänzt wird. Dazu benötigen die Automobilhersteller und Zulieferer die Unterstützung von Unternehmen wie HERE. “ 

Für Michael Bültmann, Geschäftsführer der HERE Deutschland GmbH, sind Informationen über das Verkehrsgeschehen nicht nur für die Sicherheit des automatisierten Fahrens unentbehrlich. Sie tragen auch entscheidend zur Nachhaltigkeit der Mobilität bei: „Dynamische Kartendaten ermöglichen vorausschauendes Fahren und können Strecken nach Energieeffizienzkriterien festlegen. Auch diesem Gedanken möchten wir durch unsere Mitwirkung bei eNOVA in der förderpolitischen Diskussion verankern.“

Mit der Aufnahme von HERE unterstreicht der eNOVA Strategiekreis sein Ziel, das Automobil der Zukunft im Spannungsfeld von Automatisierung, Vernetzung und Elektrifizierung vorauszudenken, einer ganzheitlichen Betrachtung zu unterziehen und im Hinblick auf Forschung und Entwicklung zu bewerten. eNOVA erarbeitet im vorwettbewerblichen Dialog Empfehlungen für Programme der Förderung von Forschung, Entwicklung und Innovation in den Bereichen und stimmt diese mit der Wissenschaft und einem erweiterten Kreis von Unternehmen ab. Weitere Partner des Strategiekreises sind AUDI, BMW, Bosch, Continental, Elmos, Hella, Infineon, NXP, Schaeffler und ZF. Hinzu kommen Heraeus und Leoni als assoziierte Partner.

eNOVA betont Schlüsselrolle der Elektronik für die Sicherheit des autonomen Fahrens

Automatisiertes Fahren wird Realität. Moderne Assistenzsysteme erlauben es schon heute, beim Fahren die Hände für einige Sekunden vom Steuer zu nehmen. Hoch- und vollautomatisiertes Fahren, bei dem der Fahrer oder die Fahrerin die Aufmerksamkeit auf andere Dinge lenken kann oder sogar überflüssig wird, sind jedoch weiter Zukunftsmusik. Für das sichere fahrerlose oder autonome Fahren in komplexen urbanen Räumen sind noch erhebliche technologische Hürden zu nehmen, sowohl bei den Fahrzeugen selbst als auch beim Zusammenspiel mit der Infrastruktur. Schließlich ist der fahrerlose Autoverkehr in der Stadt die Königsdisziplin des autonomen Fahrens. Die Herausforderungen liegen insbesondere im Bereich der elektronischen Systeme, der Rechenleistungen und der Vernetzung mit der Cloud, denn automatisiertes Fahren wird durch Analyse großer Datenmengen mit künstlicher Intelligenz sicher.  Der eNOVA Strategiekreis Automobile Zukunft hat in seiner Roadmap jetzt sechs für die Erfüllung der Sicherheitsanforderungen entscheidende Themen identifiziert. Diese werden in dem Papier „Forschungs- und Entwicklungsbedarfe im Bereich der elektronischen Systeme und Komponenten zur Erfüllung der Sicherheitsanforderungen an das autonome Fahren“ zusammengefasst.

Bo Habermann zum neuen Sprecher von eNOVA gewählt

Der eNOVA Strategiekreis Automobile Zukunft hat Bo Habermann von der AUDI AG zum neuen Sprecher gewählt. Herr Habermann folgt in dieser Funktion Michael Meurer von BMW nach, der das Amt Mitte 2017 aus persönlichen Gründen niedergelegt hatte. Stellvertretende Sprecherin ist weiterhin Kerstin Mayr von der Robert Bosch GmbH.

Herr Habermann, der seit 18 Jahren in leitender Position in der Produktion/Logistik und der technischen Entwicklung bei der AUDI AG beschäftigt ist, leitet seit 2008 die Förderaktivitäten des Automobilherstellers im Bereich der technischen Entwicklung. Er vertritt die AUDI AG in verschiedenen nationalen wie europäischen Gremien mit dem Schwerpunkt Forschungsförderung.

Anlässlich seiner Wahl sagte Bo Habermann: „Das Automobil steht vor dem größten Wandel seit seiner Erfindung. Als eNOVA Strategiekreis müssen wir genau hinhören, was die Menschen von der Mobilität erwarten, und zugleich für die Erforschung neuer Lösungen eintreten. Nur so können unsere Ingenieure Fahrzeuge entwickeln, die der Zukunft immer einen Schritt voraus sind.“

Der eNOVA Strategiekreis Automobile Zukunft ist eine Plattform zur Unterstützung der vorwettbewerblichen Forschung und Entwicklung im Bereich der Elektrifizierung, Automatisierung und Vernetzung des Automobils. Der Kreis ist 2010 aus der vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Innovationsallianz Automobilelektronik hervorgegangen. Er konzentriert sich auf das Gesamtsystem Fahrzeug und seine Schnittstellen für Strom und Daten. Folgende Unternehmen gehören dem eNOVA Strategiekreis Automobile Zukunft als Partner an: Audi, BMW, Daimler, Porsche, Continental, Bosch, Hella, ZF, Infineon, Schaeffler, NXP, ELMOS und REHAU. Ein Wissenschaftskreis und eine Reihe assoziierter Partner ergänzen die Aktivitäten von eNOVA mit Kompetenzen in speziellen Technologiefeldern.

REHAU wird Partner im eNOVA Strategiekreis Automobile Zukunft

Berlin. Der eNOVA Strategiekreis Automobile Zukunft hat den Kunststoff- und Polymerhersteller REHAU als Partner aufgenommen. REHAU ist einer der führenden System- und Serviceanbieter polymerbasierter Lösungen in den Bereichen Bau, Industrie und Automotive. Mit seinen Systemlösungen für den Leichtbau trägt das Unternehmen maßgeblich zur Entwicklung von effizienten, und erschwinglichen Elektrofahrzeugen bei. REHAU setzt damit Maßstäbe für neue Mobilitätsansätze wie Leichtbaulösungen und alternative Antriebe.

Der eNOVA Strategiekreis Automobile Zukunft unterstützt die öffentliche Hand dabei, Maßnahmen zur Förderung der vorwettbewerblichen Forschung im Bereich der Elektrofahrzeuge und ihrer Schnittstelle zum Netz zeitlich und inhaltlich aufeinander abzustimmen und am internationalen Geschehen abzugleichen. Folgende Unternehmen gehören dem eNOVA Strategiekreis Automobile Zukunft als Partner an: Audi, BMW, Daimler, Porsche, Continental, Bosch, Siemens, Hella, ZF, Infineon, Schaeffler, NXP, ELMOS und REHAU.

 

eNOVA Roadmap nennt F&E-Themen für die Automobile Zukunft bis 2030

Berlin, 30. Mai 2016

Vor dem Hintergrund des weltweiten Innovationsgeschehens im Automobilbereich verstärkt der eNOVA Strategiekreis seine Aktivitäten über die Elektromobilität hinaus. In einem neuen Whitepaper werden für den Zeitraum bis 2030 auch Forschungs-, Entwicklungs- und Innovationsbedarfe im Bereich des vernetzten und automatisierten Fahrens aufgezeigt und auf potenzielle Synergien mit der Elektromobilität hingewiesen.

eNOVA-Sprecher Michael Meurer (BMW) sagte dazu: „Das Automobil steht vor einem tiefgreifenden Wandel. Dabei sollte Deutschland die Nase vorn haben. Industrie, Wissenschaft und Politik müssen sich jetzt rasch auf gemeinsame Ziele von Forschung, Entwicklung und Erprobung verständigen. Der eNOVA Strategiekreises Automobile Zukunft gibt mit seiner aktuellen F&E-Roadmap bis 2030 die Richtung dafür vor.“

Die Themenerweiterung spiegelt sich in dem neuen Namen eNOVA Strategiekreis Automobile Zukunft wider.

Der eNOVA Strategiekreis Automobile Zukunft, eine Allianz relevanter Industrieunternehmen aus den Schlüsselbranchen Automobil, Batterien, Halbleiterkomponenten, Vernetzung, Elektrotechnik und Lösungen für den Leichtbau, möchte mit seiner F&E-Roadmap die öffentliche Hand dabei unterstützen, Programme zur Förderung von Forschung, Entwicklung und Innovation in den Bereichen Elektrifizierung, Automatisierung und Vernetzung zeitlich und inhaltlich passgenau und effektiv aufeinander abzustimmen, um die automobile Zukunft zu verwirklichen.

Download des Whitepapers zur Neuausrichtung

eNOVA veröffentlicht Positionspapier zum Thema Halbleiterinnovation

Halbleitertechnologien aus Deutschland sind ein Schlüssel für das Automobil der Zukunft. Bereits heute steuern mehr als 100 miteinander vernetzte elektronische Komponenten die Systemfunktionen eines Fahrzeugs. Das Herz der Elektronik sind die Halbleiter in den Steuergeräten. Aktuell werden 80 % der Automobilinnovationen durch Halbleiter bestritten. Diese werden für eine optimale Funktionalität um eingebettete Systeme und Software ergänzt. Im seinem neuen Positionspapier benennt der eNOVA Strategiekreis Elektromobilität den Bedarf an vorwettbewerblicher Forschung und Entwicklung im Bereich der Halbleiterinnovationen und empfiehlt diese vor dem Hintergrund der Strategie automatisiertes und vernetztes Fahren der Bundesregierung für künftige Fördermittelausschreibungen. Ein besonderer Schwerpunkt liegt bei Halbleiterinnovationen für Kommunikation, Energieeffizienz und Sicherheit.

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eNOVA Strategiekreis Elektromobilität veröffentlicht Positionspapier zu automatisiertem Fahren

Berlin, 31. Januar 2014

Hochautomatisierte Fahrzeuge erhöhen nicht nur den Nutzerkomfort und die Sicherheit im Verkehr, sondern bieten auch große Chancen für die Elektromobilität. Funktionen wie automatisches Parken und Laden verbessern die Verfügbarkeit von Elektrofahrzeugen, während automatisierte Fahrfunktionen die Energieeffizienz und damit die Reichweite steigern können. Zuvor sind jedoch noch umfangreiche Forschungs- und Entwicklungsarbeiten nötig.

In einem Experten-Workshop hat der eNOVA Strategiekreis Elektromobilität deshalb mit Vertretern von Industrie, Wissenschaft und öffentlicher Hand im Dezember 2013 den Stand der Technik beim automatisierten Fahren analysiert und Forschungsbedarfe ermittelt. Auf Basis der Ergebnisse hat eNOVA nun ein Positionspapier mit F&E-Empfehlungen vorgelegt. Nach Meinung der Experten sind unter anderem Aktivitäten in den Bereichen adaptives Power- und Reichweitenmanagement, automatisiertes Parken und Laden, kooperatives Fahren und Karten- und Navigationsservices erforderlich, um die Chancen der Automatisierung für die Elektromobilität nutzen zu können und mit der internationalen Konkurrenz Schritt zu halten. Der eNOVA Strategiekreis Elektromobilität empfiehlt darüber hinaus, eine umfassende Roadmap für die Fahrzeugautomatisierung an sich zu erstellen, die die Anstrengungen von Wissenschaft und Industrie bündelt und auch als Grundlage für entsprechende Förderprogramme dienen könnte.

Der eNOVA Strategiekreis Elektromobilität, eine Allianz relevanter Industrieunternehmen aus den Schlüsselbranchen Automobil, Batterien, Halbleiterkomponenten und Leichtbau-materialien, unterstützt die öffentliche Hand dabei, Maßnahmen zur Förderung der vorwettbewerblichen Forschung im Bereich der Elektrofahrzeuge und ihrer Schnittstelle zum Netz aufeinander abzustimmen und am internationalen Geschehen abzugleichen. Das Positionspapier zu den Chancen des automatisierten Fahrens für die Elektromobilität steht unter folgendem Link zum Download bereit:

www.strategiekreis-elektromobilitaet.de/public/files/enova-positionspapier-automatisiertes-fahren

eNOVA Strategiekreis Elektromobilität veröffentlicht Whitepaper zu künftigen Forschungsthemen

Berlin, 1. Oktober 2013

Industrie, Wissenschaft und Politik müssen sich bei der Förderung von Forschung und Entwicklung auf klare Ziele verständigen, wenn die Elektromobilität zum Erfolg werden soll. Die Partner des eNOVA Strategiekreises Elektromobilität haben daher vor zwei Jahren eine F&E-Roadmap veröffentlicht. Jetzt hat eNOVA ein Whitepaper mit weiteren Empfehlungen vorgelegt.

Viele der Themen der F&E-Roadmap von eNOVA wurden inzwischen erfolgreich in F&E-Projekten umgesetzt. Nun gilt es, die Ergebnisse aus diesen Projekten in Anwendungen zu integrieren. Nach Meinung der Industrieexperten sind dazu Forschungsaktivitäten in den Querschnittsthemen Noise Vibration Harshness und Robustheit, Elektromagnetische Verträglichkeit und Funktionale Sicherheit, Modularisierung, Energieeffizienz und Systemintegration erforderlich, auch um mit der internationalen Konkurrenz Schritt zu halten. Der eNOVA Strategiekreis Elektromobilität empfiehlt daher, diese Themen als Schwerpunkte von Fördermittelausschreibungen zu wählen.

Der eNOVA Strategiekreis Elektromobilität unterstützt die öffentliche Hand dabei, Maßnahmen zur Förderung der vorwettbewerblichen Forschung im Bereich der Elektrofahrzeuge und ihrer Schnittstelle zum Netz zeitlich und inhaltlich aufeinander abzustimmen und am internationalen Geschehen abzugleichen. Folgende Unternehmen gehören dem eNOVA Strategiekreis Elektromobilität als Partner an: Audi, BASF, Bosch, BMW, Continental, Daimler, ELMOS, Hella, Infineon, Johnson Controls, NXP, Porsche, Siemens und ZF.

Der eNOVA Strategiekreis Elektromobilität wird durch einen Wissenschaftskreis und einen Kreis assoziierter Partner mit Kompetenzen in speziellen Technologiefeldern ergänzt. Die Aktivitäten des eNOVA Strategiekreises Elektromobilität stehen dadurch auf einem breiten und soliden Fundament.

Download des Whitepapers zu künftigen Forschungsthemen

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Geschäftsstelle des eNOVA Strategiekreises Elektromobilität bei der VDI/VDE Innovation + Technik GmbH

Dr. Gereon Meyer
Steinplatz 1
10623 Berlin
Tel. 030 310078 155
gereon.meyer@vdivde-it.de

Neuer Partner im eNOVA Strategiekreis Elektromobilität

Johnson Controls wird Partner im eNOVA Strategiekreis Elektromobilität

Berlin, 1. September 2013

Der eNOVA Strategiekreis Elektromobilität hat den Batteriehersteller Johnson Controls Autobatterie GmbH & Co. KGaA als Partner aufgenommen. Johnson Controls fertigt Batterien für Automobile und Hybridfahrzeuge und ist der weltweit führende Hersteller von Starterbatterien. Mit Johnson Controls nimmt der eNOVA Strategiekreis ein Unternehmen an Bord, das die Entwicklung von effizienten Energiespeichern für Elektrofahrzeuge maßgeblich vorantreibt.
Der eNOVA Strategiekreis Elektromobilität unterstützt die öffentliche Hand dabei, Maßnahmen zur Förderung der vorwettbewerblichen Forschung im Bereich der Elektrofahrzeuge und ihrer Schnittstelle zum Netz zeitlich und inhaltlich aufeinander abzustimmen und am internationalen Geschehen abzugleichen. Er ist im Jahr 2010 aus der vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Innovationsallianz Automobilelektronik hervorgegangen. Folgende Unternehmen gehören dem eNOVA Strategiekreis Elektromobilität als Partner an: Audi, BMW, Daimler, Porsche, Continental, Bosch, Siemens, Hella, ZF, Infineon, ELMOS, BASF und NXP.
Der eNOVA Strategiekreis Elektromobilität wird durch einen Wissenschaftskreis und einen Kreis assoziierter Partner mit Kompetenzen in speziellen Technologiefeldern ergänzt. Die Aktivitäten des eNOVA Strategiekreises Elektromobilität stehen dadurch auf einem breiten und soliden Fundament.

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Geschäftsstelle des eNOVA Strategiekreises Elektromobilität bei der VDI/VDE Innovation + Technik GmbH

Dr. Gereon Meyer,
Dr. Christian Martin
Steinplatz 1
10623 Berlin
Tel. 030 310078 155
gereon.meyer@vdivde-it.de

Neue Partner im eNOVA Strategiekreis Elektromobilität

Pressemitteilung vom 1. Januar 2013

NXP wird Partner im eNOVA Strategiekreis Elektromobilität

LEONI wird assoziierter Partner im eNOVA Strategiekreis Elektromobilität

Berlin. Der eNOVA Strategiekreis Elektromobilität hat den Halbleiterhersteller NXP als Partner aufgenommen. Mit NXP nimmt der eNOVA Strategiekreis ein leistungsfähiges Unternehmen an Bord, das maßgeblich die Entwicklung von effizienten, und erschwinglichen Elektrofahrzeugen, insbesondere bei der Neukonzeption der elektrischen und elektronischen Architektur, vorantreibt.

Der eNOVA Strategiekreis Elektromobilität verstärkt seine Kompetenzen durch die Aufnahme des Unternehmens LEONI in den Kreis der assoziierten Partner. Damit stehen dem eNOVA Strategiekreis Elektromobilität mit den Unternehmen Heraeus und LEONI zwei kompetente assoziierte Partner zur Seite.

Der eNOVA Strategiekreis Elektromobilität unterstützt die öffentliche Hand dabei, Maßnahmen zur Förderung der vorwettbewerblichen Forschung im Bereich der Elektrofahrzeuge und ihrer Schnittstelle zum Netz zeitlich und inhaltlich aufeinander abzustimmen und am internationalen Geschehen abzugleichen. Er ist im Jahr 2010 aus der vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Innovationsallianz Automobilelektronik hervorgegangen. Folgende Unternehmen gehören dem eNOVA Strategiekreis Elektromobilität als Partner an: Audi, BMW, Daimler, Porsche, Continental, Bosch, Siemens, Hella, ZF, Infineon, Li-Tec, ELMOS, BASF und NXP.

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Kontakt:
Geschäftsstelle des eNOVA Strategiekreises Elektromobilität
bei der VDI/VDE Innovation + Technik GmbH
Dr. Gereon Meyer, Dr. Jan Fischer-Wolfarth
Steinplatz 1
10623 Berlin
Tel. 030 310078 155
fischer-wolfarth@vdivde-it.de

eNOVA Strategiekreis gibt aktuelle Empfehlungen zur Elektromobilität

Pressemitteilung vom 10. Dezember 2012

Die Massenproduktion von Elektrofahrzeugen rückt näher. Die Entwicklung und der Aufbau von effizienter Produktionstechnik gewinnen damit zunehmend an Bedeutung. Hier gilt es, den bestehenden Technologievorsprung in Deutschland gezielt für die Umsetzung der Elektromobilität zu nutzen und entsprechend der hohen Anforderungen weiterzuentwickeln. Aus Sicht des eNOVA Strategiekreises Elektromobilität spielt die Weiterentwicklung der starken Produktionsexpertisen in Deutschland eine Schlüsselrolle, um Deutschland als Leitanbieter im internationalen Wettbewerb der Elektromobilität zu etablieren. Weitere Empfehlungen zur Entwicklung der Elektromobilität beziehen sich auf die Bereiche Leichtbau, Antriebstechnik und elektrische und elektronische Architektur.

Der eNOVA Strategiekreis Elektromobilität hat aktuelle Empfehlungen zur Elektromobilität erarbeitet und seine Forschungsroadmap zur Elektromobilität weiterentwickelt. Das aktuelle Whitepaper zu den Eckpunkten der eNOVA-Forschungsroadmap bezieht die gegenwärtigen Fortschritte in der Technologieentwicklung mit ein. Ab sofort finden Sie es auf der eNOVA‑Webseite:

www.strategiekreis-elektromobilitaet.de/public/oeffentliche-dokumente

Grundlage für die Weiterentwicklung der Forschungsroadmap sind vor kurzem durchgeführte Workshops und Interviews mit Experten und Vertretern mittelständischer und großer Unternehmen. Insbesondere bei dem im Sommer 2012 in Berlin veranstalteten Expertenworkshop zum Thema „Elektromobilität für die Städte der Zukunft“ wurden wichtige Impulse für die Identifizierung und Präzisierung der weiteren Entwicklungsschritte und technologischen Schwerpunkte in der eNOVA-Forschungsroadmap gesetzt.

Der eNOVA Strategiekreis Elektromobilität will mit seiner Forschungsroadmap notwendige Innovationen für die flächendeckende Einführung von Elektrofahrzeugen beschleunigen und die öffentliche Hand unterstützen, die nötigen Fördermaßnahmen zeitlich und inhaltlich passgenau und effektiv aufeinander abzustimmen.

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Geschäftsstelle des eNOVA Strategiekreises Elektromobilität
bei der VDI/VDE Innovation + Technik GmbH
Dr. Gereon Meyer,
Dr. Jan Fischer-Wolfarth
Steinplatz 1 10623 Berlin
Tel. 030 310078 155
fischer-wolfarth@vdivde-it.de

eNOVA-Workshop "Elektromobilität in den Städten der Zukunft "

Berlin, 26. Juni 2012

Das weltweite Wachstum urbaner Räume und die damit einhergehenden Herausforderungen erfordern alternative Mobilitätslösungen. Elektrofahrzeuge werden hierbei eine zentrale Rolle spielen. Ihre Markteinführung setzt noch einen erheblichen Bedarf an Forschung und Entwicklung in vielen Schlüsseltechnologien sowie den Aufbau von Kompetenzen im Bereich der Produktionstechnik voraus.

Im Rahmen des Workshops "Elektromobilität in den Städten der Zukunft "stellte der eNOVA Strategiekreis Elektromobilität am 26. Juni 2012 Szenarien und Visionen zukünftiger Mobilität in Megacities vor und leitete daraus Anforderungen an Fahrzeugkonzepte und Technologien ab.

Ziel dieser Veranstaltung war es, die eNOVA-Roadmap unter Einbindung renommierter Wissenschaftler und ausgesuchter Vertreter der Industrie und des Mittelstandes über den Kreis der eNOVA-Partner hinaus zu diskutieren.

Die Themen des Workshops orientierten sich an den Meilensteinen und Schwerpunkten der eNOVA F&E Roadmap und deckten ein weites Feld von Antrieb und E/E-Architektur bis hin zur Produktionstechnologie ab.

 

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bei der VDI/VDE Innovation + Technik GmbH
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fischer-wolfarth@vdivde-it.de

Neue Sprecher des eNOVA Strategiekreises Elektromobilität

Pressemitteilung vom 1. Juni 2012

Der eNOVA Strategiekreis Elektromobilität hat Michael Meurer von der BMW Group zum Sprecher gewählt. Seine Stellvertreterin ist Kerstin Mayr von der Robert Bosch GmbH.

Link zur Pressemeldung


NXP und Heraeus werden assoziierte Partner im eNOVA Strategiekreis Elektromobilität

Pressemitteilung vom 20. Februar 2012

Berlin. Der eNOVA Strategiekreis Elektromobilität hat den Halbleiterhersteller NXP und den Werkstoffkonzern Heraeus als assoziierte Partner aufgenommen. eNOVA Sprecher Dr. Christan Allmann (Audi Electronics Venture) erklärte dazu: „Mit den neuen Partnern nimmt eNOVA zwei Unternehmen an Bord, die wertvolle Beiträge für die Entwicklung von effizien-ten, leistungsfähigen und erschwinglichen Elektrofahrzeugen leisten, NXP bei der Neukonzeption der elektrischen und elektronischen Architektur und Heraeus mit einzigartiger Werkstoffkompetenz“.

Der eNOVA Strategiekreis Elektromobilität unterstützt die öffentliche Hand dabei, Maßnah-men zur Förderung der vorwettbewerblichen Forschung im Bereich der Elektrofahrzeuge und ihrer Schnittstelle zum Netz zeitlich und inhaltlich aufeinander abzustimmen und am interna-tionalen Geschehen abzugleichen. Er ist im Jahr 2010 aus der vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Innovationsallianz Automobilelektronik hervorgegangen. Folgende Unternehmen gehören dem eNOVA Strategiekreis Elektromobilität als Partner an: Audi, BMW, Daimler, Porsche, Continental, Bosch, Siemens, Hella, ZF, Infineon, Li-Tec, ELMOS, BASF und ThyssenKrupp.

Ein Wissenschaftskreis und der Kreis der assoziierten Partner ergänzen die Aktivitäten von eNOVA mit Kompetenzen in speziellen Technologiefeldern.

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Geschäftsstelle des eNOVA Strategiekreises Elektromobilität
bei der VDI/VDE Innovation + Technik GmbH
Dr. Gereon Meyer, Laure Quintin
Steinplatz 1
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eNOVA Strategiekreis Elektromobilität vertritt deutsche Industrie bei der IEA

Pressemitteilung vom 10. Oktober 2011

Berlin. Der eNOVA Strategiekreis Elektromobilität nimmt seit September 2011 die Vertretung von Interessen der deutschen Industrie im Implementing Agreement Hybrid and Electric Vehicles der International Energy Agency (IEA IA-HEV) wahr. Das IEA IA-HEV gilt als wichtiges Gremium für die Abstimmung von Maßnahmen zur Förderung von Elektromobilität zwischen den Industrienationen weltweit. Gemeinsame Ziele sind der Klimaschutz, die Erhöhung der Luft-qualität und die Diversifizierung der Energiequellen. Neben Deutschland gehören 20 weitere Länder dem IEA IA-HEV an, darunter eine Vielzahl der Europäischen Mitgliedsstaaten, die Europäische Union sowie die Vereinigten Staaten von Amerika.

Gemäß den Vorgaben des Regierungsprogramms Elektromobilität werden die mit der Zugehörigkeit Deutschlands zum IEA IA-HEV verbundenen Aufgaben künftig von Bundesregierung, Wissenschaft und Industrie gemeinsam erbracht. Während der Bund durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie und den Projektträger Jülich vertreten wird, obliegt die Rolle der Wissenschaft dem DLR Institut für Fahrzeugkonzepte in Stuttgart und die Rolle der Industrie dem eNOVA Strategiekreis Elektromobilität. Einzelne eNOVA-Partner wurden inzwischen zu Nationalen Experten ernannt und werden künftig an den Sitzungen von Fachausschüssen teilnehmen, und zwar bei den Themen Elektrochemie (Daimler), Systemintegration (Bosch und Continental) sowie Infrastruktur (Siemens).

Der eNOVA Strategiekreis Elektromobilität unterstützt die öffentliche Hand dabei, Maßnahmen zur Förderung der vorwettbewerblichen Forschung im Bereich der Elektrofahrzeuge und ihrer Schnittstelle zum Netz zeitlich und inhaltlich aufeinander abzustimmen und am internationalen Geschehen abzugleichen. Er ist im vergangenen Jahr aus der vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Innovationsallianz Automobilelektronik hervorgegangen. Folgende Unternehmen gehören dem eNOVA Strategiekreis Elektromobilität an: Audi, BMW, Daimler, Porsche, Continental, Bosch, Siemens, Hella, ZF, Infineon, Li-Tec, ELMOS, BASF und ThyssenKrupp.

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Geschäftsstelle des eNOVA Strategiekreises Elektromobilität
bei der VDI/VDE Innovation + Technik GmbH
Dr. Gereon Meyer, Laure Quintin
Steinplatz 1, 10623 Berlin
Tel. 030 310078 155
laure.quintin@vdivde-it.de

eNOVA Strategiekreis Elektromobilität legt Forschungsroadmap vor

Pressemitteilung vom 4. März 2011

Berlin: Der eNOVA Strategiekreis Elektromobilität hat eine Roadmap zur vorwettbewerblichen Forschung im Bereich der Elektromobilität vorgelegt. Der Zusammenschluss von führenden deutschen Unternehmen der Schlüsselbranchen Automobil, Batterien, Halbleiter-komponenten, Elektrotechnik und Materialien für den Leichtbau benennt darin Schwerpunkte von Forschung und Entwicklung für das Gesamtsystem Elektrofahrzeug und dessen Schnittstellen zum Stromnetz und ordnet diese in den Kontext der Technologieentwicklung ein, die in den kommenden 10 bis 20 Jahren zu erwarten ist.

Dr. Christian Allmann (Audi Electronics Venture GmbH), Sprecher des eNOVA Strategiekreises Elektromobilität, skizzierte anlässlich der Vorstellung der Roadmap bei einem eNOVA Workshop mit Vertretern von Wissenschaft, KMUs und Bundesministerien in Berlin das Alleinstellungsmerkmal künftiger Elektrofahrzeuge aus Deutschland: „Es sind genau die Merkmale, die schon heute an Autos deutscher Hersteller geschätzt werden: Energieeffizienz, Sicherheit und Zuverlässigkeit“. Damit sei noch ein erheblicher Bedarf an Forschung und Entwicklung verbunden, der eine Neukonzeption aller Komponenten für Energiespeicherung, Antrieb und Netzanbindung ebenso umfasse wie intelligente Steuerungen und ein optimiertes Zusammenspiel im Gesamtsystem.

Der eNOVA Strategiekreis Elektromobilität will mit seiner Roadmap die öffentliche Hand dabei unterstützen, die nötigen Fördermaßnahmen zeitlich und inhaltlich genau aufeinander abzustimmen. Die einzelnen Themenfelder sind daher einer Reihe von Meilensteinen zugeordnet: Serientaugliche und nutzerfreundliche Konzepte für Elektrofahrzeuge (2015), effiziente, robuste und zuverlässige Elektrofahrzeuge für den Massenmarkt (2020) und innovative Technologien für das Gesamtsystem Elektromobilität (2025). Dies soll helfen, Innovationen zu beschleunigen und drohende Reibungsverluste zu verringern.

Der eNOVA Strategiekreis Elektromobilität ist im vergangenen Jahr aus der vom BMBF geförderten Innovationsallianz Automobilelektronik hervorgegangen. Ihm gehören folgende Unternehmen an: Audi, BMW, Daimler, Porsche, Continental, Bosch, Siemens, Hella, ZF, Infineon, Li-Tec, ELMOS, BASF und ThyssenKrupp. Die Eckpunkte der Roadmap wurden in einem Whitepaper zusammengefasst.

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Kontakt:

Geschäftsstelle des eNOVA Strategiekreises Elektromobilität
bei der VDI/VDE Innovation + Technik GmbH
Dr. Gereon Meyer, Laure Quintin
Steinplatz 1
10623 Berlin
Tel. 030 310078 155
laure.quintin@vdivde-it.de

eNOVA Strategiekreis Elektromobilität wählt neue Sprecher

Pressemitteilung vom 24. September 2010

Allmann.jpgStuttgart: Der eNOVA Strategiekreis Elektromobilität hat mit Dr. Christian Allmann von der Audi Electronics Venture GmbH einen neuen Sprecher gewählt. Als sein Stellvertreter wurde Michael Meurer von der BMW Group gewählt.

Dr. Christian Allmann ist Koordinator für öffentliche Förderprojekte der Audi Electronics Venture GmbH (AEV) und der Audi Elektronik-Entwicklung. In der AEV fungiert er zudem als Projektleiter des Forschungsprojekts „Audi e performance“. Weiterhin ist er Mitglied im Industriebeirat der Fraunhofer Systemforschung Elektromobilität und im Leitungsgremium der „Fachgruppe Automotive Software Engineering“ der Gesellschaft für Informatik. An der Universität Erlangen-Nürnberg hält er Vorlesungen im Bereich des Automotive Software Engineering und beteiligt sich rege an verschiedenen Programmkomitees.

Michael Meurer ist der verantwortliche Koordinator aller Forschungsförderthemen bei der BMW Group. Seit 13 Jahren ist er in leitender Position bei der BMW Group, unter anderem als Fahrzeugprojektleiter des Hydrogen7 und als Mitarbeiter der Konzern-strategie mit Schwerpunkt Elektromobilität. Neben vielen BMW Kreisen zur Elektro-mobilität fungiert er als Mitglied im Industriebeirat der Fraunhofer Systemforschung Elektromobilität und als Berater mehrerer Bundesministerien zur  Elektromobilität.

Meurer.jpgDer eNOVA Strategiekreis Elektromobilität ist eine Allianz relevanter Industrieunternehmen aus den Schlüsselbranchen der Elektromobilität: Automobil, Batterien, Halbleiterkomponenten und Materialien für den Leichtbau. Das Ziel ist die Gründung und Etablierung einer Plattform zur Unterstützung der deutschen Automobil- und Zulieferindustrie auf dem Weg zur internationalen Führungsposition im Bereich der Elektromobilität.

Der Strategiekreis unterstützt mit seinen Arbeiten sowohl die Bundesministerien als auch die Nationale Plattform Elektromobilität. Ein Schwerpunkt hierbei sind Empfehlungen von Themen für künftige Forschungsförderprogramme im Bereich Elektromobilität für das Bundesministerium für Bildung und Forschung.

Die Mitglieder des Strategiekreises sind Audi, BASF, BMW, Bosch, Continental, Daimler, ELMOS, Hella, Infineon, Li-Tec, ThyssenKrupp, Porsche, VW und ZF Friedrichshafen.

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung unterstützt den Strategiekreis als wesentlichen Teil der 2007 ins Leben gerufenen Innovationsallianz Automobilelektronik im Rahmen der Hightech-Strategie der Bundesregierung und des Forschungsprogramms IKT2020.

Journalistenkontakt:

FKFS Forschungsinstitut für Kraftfahrwesen und Fahrzeugmotoren Stuttgart
Koordinationsbüro eNOVA
Christa Maria King
Tel.: +49 711 685-65751
Fax. +49 711 685-65710

eNOVA Strategiekreis Elektromobilität wählt neue Sprecher

Pressemitteilung vom 23. Februar 2010

Stuttgart: Der eNOVA Strategiekreis Elektromobilität hat mit Dr. Gösta Pfundtner von der Pfundtner.jpgDaimler AG seinen bisherigen Sprecher bestätigt. Als neuer stellvertretender Sprecher wurde Dr. Christian Allmann von der Audi Electronics Venture GmbH gewählt.


Dr. Gösta Pfundtner ist Leiter der Forschungsförderung Deutschland bei der Daimler AG. Darüber hinaus ist er Gesamtkoordinator des BMBF-geförderten Forschungsprojektes ProLiEMo „Produktionsforschung für Hochleistungs-Lithium-Ionen-Batterien für ElektroMobilität“. Er arbeitet in unterschiedlichen Vereinigungen und Gremien mit, zu den wichtigsten zählen das Kompetenzfeld „Nanotechnik“ des VDI, der „Arbeitskreis Europäische Forschungs- und Technologiepolitik“ des Landesverbandes der Baden-Württembergischen Industrie e.V. und der „Industriekreis Produktionstechnik“.

Die Rolle des stellvertretenden Sprechers übernimmt Dr. Christian Allmann von der Audi Electronics Venture GmbH (AEV). Er ist Koordinator für öffentliche Förderprojekte der Audi Electronics Venture GmbH und der Audi Elektronik-Entwicklung (EE). In der AEV fungiert er zudem als Projektleiter des Forschungsprojekts „Audi e performance“. Weiterhin ist er Mitglied im operativen Industriesteuerkreis der Fraunhofer Systemforschung Elektromobilität und im Leitungsgremium der „Fachgruppe  Automotive Software Engineering“ der Gesellschaft für Informatik. An der Universität Erlangen-Nürnberg hält er Vorlesungen im Bereich des Automotive Software Engineering und beteiligt sich rege in verschiedenen Programmkomitees.

Der eNOVA Strategiekreis Elektromobilität ist eine Allianz relevanter Industrieunternehmen aus den Schlüsselbranchen: Automobil, Batterien, Halbleiterkomponenten und Materialien für den Leichtbau. Das Ziel ist die Gründung und Etablierung einer Plattform zur Unterstützung der deutschen Automobilindustrie auf dem Weg zur internationalen Führungsposition im Bereich der Elektromobilität. Der Strategiekreis erarbeitet Empfehlungen für Programme der vorwettbewerblichen Forschung und Entwicklung im Bereich Elektromobilität und fokussiert sich dabei auf das Gesamtsystem Elektrofahrzeug und die Schnittstelle zur Netzinfrastruktur.

Der Strategiekreis unterstützt mit seinen Arbeiten sowohl die Bundesministerien als auch die Nationale Plattform Elektromobilität. Ein Schwerpunkt hierbei sind Empfehlungen von Themen für künftige Forschungsförderprogramme im Bereich Elektromobilität für das Bundesministerium für Bildung und Forschung.

Die Mitglieder des Strategiekreises sind Audi, BASF, BMW, Bosch, Continental, Daimler, ELMOS, Hella, Infineon, Li-Tec, ThyssenKrupp, Porsche, VW und ZF Friedrichshafen.

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung unterstützt den Strategiekreis als wesentlichen Teil der 2007 ins Leben gerufenen Innovationsallianz Automobilelektronik im Rahmen der Hightech-Strategie der Bundesregierung und des Forschungsprogramms IKT2020.